Ketamin - Katalysator für die Heilung
Ein Dokumentarfilm von Svenja Haas
Depressionen gehören zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland. Wenn Antidepressiva und Therapien nicht helfen kann es für die Betroffenen dennoch einen Ausweg geben: Ketamin Infusionen.
Da die Einnahmen von Ketamin Halluzinationen auslösen kann, avancierte das ursprünglich als Narkosemittel genutzte Medikament zur illegalen Partydroge, genannt SpecialK.
Wie jede Psychotrope Substanz wirkt Ketamin direkt im Gehirn.
Bei Menschen mit schweren, therapieresistenten Depressionen kann die kontrollierte Einnahme von Ketamin eine erstaunliche Wirkung entfalten: in geringen Mengen intravenös verabreicht kann die Substanz innerhalb kurzer Zeit eine depressive Episode beenden. Ketamin wird in der Therapie als Katalysator für die Heilung von Depressionen verwendet, da es an die Rezeptoren im Hirn andockt und so die Patienten für Neurostimulation und Psychotherapie empfänglicher macht.
Der Dokumentarfilm von Sevnja Haas erzählt die Geschichte von Bojan. Seit Jahrzehnten leidet er an Depressionen. Nun soll er in der Berliner Praxis für psychosomatische Medizin von Dr. Scheib mehrere Ketamininfusionen bekommen.
Rückblickend berichtet auch Peggy von ihren Erfahrungen mit Ketamingestützer Psychotherapie in der Praxis Dr. Scheib.
Premiere: 11.05.2023, 20h
Christinenstr. 19a/ 1.Stock,
10119 Berlin
Eintritt 6€
Unabhängiger Dokumentarfilm, gefördert mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH.
Dr Scheib
Dr Scheib und sein Team sind Vorreiter in innovativer psychosomatischer Medizin und Psychotherapie in Deutschland und Spanien. Als einer der einzigen Ärzte in Europa bietet er seit Jahren ketamingestützte Psychotherapie an und kombiniert diese noch mit neurostimulationsverfahren wie rTMS, Neurofeedback und Biofeedback. Auch EMDR und Hypnose können in der Behandlung von schweren Depressionen zum Einsatz kommen. Durch unsere psychosomatische Therapien erreicht Dr Scheib eine schnelle und nachhaltige Besserung der Symptome bei therapieresistenten Depressionen, aber auch bei PTBS, Suchterkrankungen, Angststörungen, Zwangsstörungen, chronischen Schmerzen, Burnout, Post Covid und neurologischen Störungen.
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